Deutsche Kinderfotografen Charity Vereinigung

DKCV Schlüsselbänder sind da…

November 26th, 2010 by admin

Voller Erwartung freuten wir uns auf ein tolles Paket. Nach kurzer Wartezeit war es dann so weit, unsere Schlüsselbänder kamen mit dem Postboten. Bisher hatten wir das Problem, dass wir unseren Mitgliederausweis nur in der Tasche bei uns tragen konnten. Das bedeuet immer wieder danach zu kramen, wenn ihn Jemand sehen möchte. Diese Zeiten sind nun vorbei, dank Herrn Schmidt von der Firma NonvisioN Werbeproduktion. Die Firma spendete uns freundlicherweise etliche von diesen wunderschönen Lanyards. Es sind keine normalen, einfarbigen Bänder, sondern sehr schön bedruckte mit unserem Logo und einigen Bildern von einem Shooting. Vielen lieben Dank dafür. Natürlich gibt es auch ein paar Bilder zu sehen:


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Mitglieder-Interview Alexander Kulla

November 24th, 2010 by admin

Heute geht es weiter mit: Alexander Kulla

Alexander, wo ist Dein Einsatzgebiet für die DKCV?

Im fränkischen Erlangen und der Umgebung. Bis zu 50 km sind locker drin…

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

2000 habe ich mir eine analoge Spiegelreflexkamera gekauft um meinen Auslandseinsatz in Bosnien fotografisch festzuhalten. 5 Jahre lang ist die Fotografie aber nur nebenher passiert, bevor ich 2005 angefangen habe, dass Hobby intensiv zu betreiben. Mittlerweile fotografiere ich leidenschaftlich gern und bin Gründungsmitglied der Fotobrauer aus Erlangen. Die Fotografie ist ein kreatives und spannendes Hobby zum entspannen.

Was zeichnet Dich in Bezug auf die Fotografie aus? Wo liegen Deine Stärken?

Mir fällt es durch meine lustige Art sehr leicht, schnell einen guten Draht zu meinem Gegenüber vor der Kamera aufzubauen. Außerdem bin ich für Experimente zu haben und rücke gern auch mal ab von klassischen Fotos. Ich nutze gern vorhandenes Licht.

Wie bist Du auf die DKCV aufmerksam geworden?

Ich habe auf einem Blog eines Mitglieds einen Beitrag über die Vereinigung gelesen.

Warum hast Du Dich entschieden bei dieser Vereinigung mitzumachen?

Ich arbeite als Gesundheits- und Krankenpfleger im onkologischen Bereich, absolviere im Moment die Fachweiterbildung Onkologie. Daher habe ich einen guten Einblick in das Gefühlsleben schwer erkrankter Menschen. Ich möchte eine Verbindung zwischen Arbeit und Fotografie herstellen und erkrankten Kindern und deren Familien schöne Momente festhalten, ich möchte ein Lächeln auf die Gesichter von Eltern und Kindern zaubern. Bei meinem ersten Shooting für die DKCV hat sich gezeigt, dass sich das sehr lohnt!

Hast du selber Kinder?

Nein, noch nicht… Aber ich bin ja noch “jung”…

Wo fotografierst du am liebsten? Im Studio, outdoor oder indoor bei den Leuten daheim?

Outdoor macht mir am meisten Spaß. Wenn dann das Wetter noch mitspielt…

Vielen Dank für Deine Zeit. Möchtest Du den Leserinnen und Lesern des Blogs noch etwas mitteilen?

Ich würde mich riesig freuen, wenn unsere Vereinigung Anklang findet und wenn wir es bald schaffen, ganz Deutschland mit Fotografen für die gute Sache abzudecken. Deshalb bitte ich Euch darum, dass Ihr dabei seid, diese Vereinigung bekannt zu machem. Erzählt davon, schreibt auf Euren Blogs oder wirkt selbst mit.

Vielen Dank.

Alexander Kulla

Homepage von Alexander

Blog von Alexander


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Mitglieder-Interview Claus Hens

November 14th, 2010 by admin

Heute geht es weiter mit unserem nächsten Mitglied – einem Gründungsmitglied.

Claus Hens

Claus, wo ist Dein Einsatzgebiet für die DKCV?

48683 Ahaus und etwa 50km drumherum.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Als 14-jähriger hatte ich Gelegenheit eine Dunkelkammer kennen zu lernen. So fing ich selber an zu fotografieren und fing nach der Schule eine Fotografenlehre an.

Was zeichnet Dich in Bezug auf die Fotografie aus? Wo liegen Deine Stärken?

30 Jahre Erfahrung, mit richtiger Ausbildung. Viel Gespür für Menschen.

Wie bist Du auf die DKCV aufmerksam geworden?

Anika hat mich in der Gründungsphase angeschrieben.

Warum hast Du Dich entschieden bei dieser Vereinigung mitzumachen?

Ich hatte mich darauf gefreut, Gutes zu tun und damit meinen Bekanntheitsgrad zu steigern.

Hast du selber Kinder?

Ja, 2 Mädchen, die sind nun beide Mitte 20 und seit einiger Zeit aus dem Haus. Seit etwa 4 Wochen bin ich Opa von Zwillingsmädels.

Wo fotografierst du am liebsten?

Im Studio, outdoor oder indoor bei den Leuten daheim? Ich mache alles gerne. Es kommt auf die Situation und den Wunsch des Kunden an. Ich habe ein eigenes Studio und eine mobile Lichtanlage.


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November 7th, 2010 by admin


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Mitglieder-Interview – Anika Wehmhöner

November 4th, 2010 by admin

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es ist nun Zeit, dass wir hier auf unserem Blog eine neue Kategorie eröffnen. Vor einiger Zeit hatten wir die Idee, unsere Mitglieder einzeln vorzustellen, damit man als Interessierte(r), als betroffene Familie oder als Elterninitiative auch Gesichter zur Vereinigung hat. Diese Vorstellung werden in Interviewform stattfinden. Die Fragen sind für jedes Mitglied gleich. In (hoffentlich) regelmäßigen Abständen werden wir die Beiträge hier zeigen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen der Interviews und freuen uns über Kommentare. Zum Start ist es natürlich Pflicht, dass die Gründerin der DKCV sich vorstellt. Deswegen starten wir mit:

Anika Wehmhöner

Anika, wo ist Dein Einsatzgebiet für die DKCV?

Bielefeld, Herford, Paderborn, Minden

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Ich habe mein Hobby zu meinem Beruf gemacht,  seit 2007 bin selbstständig mit eigenen Studio bei mir zuhause, weiterhin arbeite ich noch in meinem erlernten Beruf Erzieherin mit einer 3/4 Stelle im U3 Bereich im Kindergarten in Bielefeld.

Was zeichnet Dich in Bezug auf die Fotografie aus? Wo liegen Deine Stärken?

Mein Fokus liegt in der Kinderfotografie, ich brauche Leben und Energie in meinen Aufnahmen, Stillleben sind nichts für mich. Spezialisiert bin ich auf Neugeborene, Babys, Kinder und Familien, aber ich bin auch tätig in der Schwangerschafts- und Hochzeitsfotografie. Ich lasse gerne Kreativität einfliessen, nutze schöne Accessoires und bilde mich regelmäßig auf Fortbildungen im Bereich Fotografie weiter.

Wie bist Du auf die DKCV aufmerksam geworden?

Ich hatte die Idee zur Gründung in Deutschland, in Anlehnung an ein Projekt aus den USA, die schwer kranke Kinder fotografieren. Da ich selbst betroffene Schwester bin (mein Bruder hatte Leukämie), verfolgte ich von Anfang an das Ziel, das diese Charity Vereinigung sich auf an Krebs erkrankte Kinder und deren Familien spezialisiert. Meiner Familie fehlen wichtige Momente auch aus dieser schweren Zeit und so geht es vielen Familien.

Warum hast Du Dich entschieden bei dieser Vereinigung mitzumachen?

Siehe vorherige Frage.

Hast du selber Kinder?

Ich habe eine Tochter, geb.2004

Wo fotografierst du am liebsten? Im Studio, outdoor oder indoor bei den Leuten daheim?

Ich mag beides, das Fassettenreiche der Outdoorfotografie, die Farben, das Leuchten, wie auch die Studioatmosphäre, beides hat seinen Reiz.

Vielen Dank für Deine Zeit. Möchtest Du den Leserinnen und Lesern des Blogs noch etwas mitteilen?

Ich freue mich sehr, wie viele engagierte Fotografen und Fotografinnen schon den Weg zur DKCV gefunden haben, wie viel Elan, Einsatz, Zeit und Herzblut von vielen in dieses Projekt fließt! Es ist nicht immer leicht, Startschwierigkeiten und vor allem das “Ernstgenommen werden” braucht Zeit, Geduld und Einsatz! Vielen Dank an euch alle und an die die noch den Weg zu uns finden werden!

Wir freuen uns über jede ernst gemeinte Bewerbung von Fotografen die ehrenamtlich in Ihrer Freizeit unser Projekt so wertvoll mit tragen werden.

Ich danke den vielen Elterninitiativen und Kliniken in ganz Deutschland die uns schon positiv angenommen haben und mit uns kooperieren, ich sage auch Dankeschön an die Deutsche Kinderkrebsstiftung die viel in uns sieht und uns unterstützt, ich danke den Eltern von betroffenen Kindern die schon Shootingtermine mit uns vereinbart haben für die lieben Zeilen die wir bekommen haben und für das Glück was wir Ihnen bescheren durften durch unsere fotografische Begleitung.

Danke auch an die Sponsoren die wir auf unserer HP erwähnen die uns ernst nehmen und uns mit Sachleistungen kostenlos unterstützen.

Anika Wehmhöner

Homepage von Anika


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Ausflug in Maislabyrinth

November 4th, 2010 by admin

Hier ein kleiner Beitrag von Anika Wehmhöner:

Anfang September habe ich die Bielefelder Elterninitiative “Hand an Hand” ins Maislabyrinth begeleitet.

Die Elterninitiative macht viel für und mit ihren Mitgliedern und so war es ein toller Tag mit tollem Wetter, Mais und Maisbratwurst vom Grill essen, Bauernhoftiere beobachten, ins Maisbecken springen, und und und.

Der Hof Grewe hat wirklich viel zu bieten: http://www.zuckermais.de/

Ca 30 Mitglieder des Vereins hatten sich an diesem Tag auf den Weg gemacht, zusammen Spass zu haben, sich auszutauschen und zu verweilen, darunter Eltern betroffener Kinder, geheilte Kinder, Förderer, der Vorstand und weitere aktive Mitglieder, der Ergotherapeut der bei der Elterninitiative angestellt ist. Dieser ist nicht nur eine wertvolle Bereicherung für die Kinder und Familien die auf Station leben sondern er hat auch eine kreative Ader und hat 2008 ein Buch entworfen und mit der Bielefelder Elterninitiative herrausgebracht.

Es lohnt sich wirklich mal einen Blick reinzuwerfen oder es zu bestellen, es ist ein tolles Buch für Kinder zum Thema Krankenhaus, bestellt werden kann es auch gerne über mich!


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Kleiner Sonnenschein Luisa

November 1st, 2010 by admin
Vorgestern (30.10.2010) war es soweit und mein erstes Shooting für die DKCV stand auf dem Kalenderblatt.

Nachdem sich im Voraus die Aufregung in Grenzen hielt, überkam mich auf dem Weg zu Luisas Familie doch ein etwas mulmiges Gefühl. Zum Glück sollte sich das ganz schnell als völlig unbegründet herausstellen, denn ich traf auf eine sehr sympathische Familie mit 4 quirligen Kindern. Auf mein Klingeln hin wurde geöffnet und Luisa empfing mich, sicherlich schon neugierig auf das was kommen mochte, auf halber Treppe. Mir blickte ein Mädchen mit blauen Kulleraugen und ohne Haare lachend entgegen. Auf Grund von Infektionsgefahr gaben wir uns nicht die Hände und Händewaschen ist stets oberstes Gebot, so dass mich die Maus zuerst einmal ins Bad geleitete, wo sie den futuristischen Wasserhahn mit Licht, High Tech auf höchstem Niveau, für mich bediente.
Während die Kinder tobend durch die Wohnung schwirrten, hatte ich Gelegenheit ein wenig mit Luisas Eltern zu sprechen und meine „Lachgummibestechungstüte“ in die Obhut der Eltern zu geben. Dann ging es auch schon los, wir begannen mit ein paar Familienfotos. Das gestaltete sich als recht schwierig, da die Sonne wohl unbedingt Zaungast spielen wollte und feste blendete …. mit herunter gelassenen Rollos gelangen am Ende aber doch noch ein paar nette Bilder.
Um das traumhaft sonnige Herbstwetter zu nutzen, gingen wir dann allesamt in den Garten. Dort lag wundervoll goldenes Laub (extra wegen der Bilder noch nicht zusammengefegt) und das war für die Kinder natürlich ein Spass. Sogar Luisa durfte mal nach Herzenslust damit herumtollen, was sonst leider etwas kurz kommt, weil sich, wie mir Luisas Mama berichtete, auf dem Laub viele Bakterien befinden …. Gar nicht so leicht, quirlige Kinder beim Spielen zu fotografieren und etliche Auslösungen verschwanden abends nach Sichtung ganz fix im Papierkorb, weil die Kiddis einfach zu flott unterwegs waren. Aber mit viel Geduld konnte ich doch hin und wieder im rechten Moment auf den Auslöser drücken.
Nach ca. 1 ½ Stunden war Luisa vom Spielen an der Luft und dem Toben doch richtig erschöpft und wir verabschiedeten uns. Ich hab mich wahnsinnig gefreut, als Luisa mir zum “Auf Wiedersehen” zwei ganz tolle Herbstblätter schenkte. Diese werde ich mir laminieren, damit sie mich immer an dieses kleine tapfere Mädchen erinnern. Luisas Mama versprach, dass wir in Kontakt bleiben, denn ich möchte schon gern wissen wie die kleine Maus die letzte Behandlungsphase, die unmittelbar bevor steht, verkraftet hat und wie es dann mit ihr weiter geht …

Es war eine großartige Erfahrung und dieser Nachmittag hat mir gezeigt, dass das Tun der DKCV einfach eine wunderbare Sache ist, mit der man Freude schenken kann …

Liebe Grüße Anja

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Anja Sonnenschein

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Der kleine Julian

September 29th, 2010 by admin

Ein Fotoshooting im Auftrag der DKCV hatte Manutella (Manuela Herbrich) bei Julian und seiner Familie im September 2010.

Julian ist 6 Jahre alt. “Er und seine anderen drei Geschwister waren voller Glück, Harmonie und Lebensfreude – das Shooting war etwas Besonderes.“, so Manuela. Es entstanden sowohl einzelne Bilder von Julian, als auch Geschwisterbilder und ein Familienfoto.

Wir wünschen Julian und seiner Familie alles Liebe und viel Kraft für die Zukunft.

Das Team der DKCV


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Reitausflug in Großenseebach

August 26th, 2010 by admin

Vor ein paar Tagen hatte unser Mitglied Alexander Kulla die Möglichkeit, einen kleinen Jungen und seine Familie mit der Kamera zu begleiten. Hier ein kleiner Bericht:

Meine Aufregung war groß, denn nach dem Sommerfest der Kinderklinik in Erlangen war dies nun mein erster richtiger Einsatz für die DKCV. Doch im Nachhinein betrachtet war die Aufregung mal wieder umsonst. :-)

Die Familie des kleinen Johannes trat über die Elterninitiative an mich heran und fragte nach einer fotografischen Begleitung. Diese sollte in Großenseebach stattfinden, in der Nähe von Erlangen. Dort organisiert die Elterninitiative Erlangen regelmäßige Reittermine. Vor Ort kümmern sich Carina und Kristin um die Betreuung der Familie und speziell natürlich um die Kinder. Mit Ihrer Reittherapie haben sie schon vielen Kindern glückliche Momente verschafft.

Vor Ort angekommen machte ich mich mit der Familie bekannt. Als die kleinen Pferdchen (Serafin und Zoe) dann da waren ging es auch schon los. Und zwar gleich mit Arbeit für die Jungs. Denn Johannes und sein Zwillingsbruder mussten die Pferde erst einmal sauber machen. Wer Spaß haben möchte, muss auch etwas dafür tun. ;-) Also, raufs aufs Pferd und die Bürste übers Fell … Erst saß der Kleine richtig auf seinem Reittier, aber auch die Rückseite musste gepflegt werden. Also musste er sich verkehrt herum drauf setzen.

Die Sonne stand hoch am Himmel, endlich wieder Sommerwetter. Um den Kopf zu schützen, musste Johannes eine Mütze tragen. Doch die war aus fototechnischen Gründen nicht sehr gut, da sie einen Schatten aufs Gesicht warf. Also erklärte ich dem jungen Mann doch gleich mal, wie man in der Region die Mütze korrekt trägt. Von meinen Ausflügen in die nahe Stadt Fürth kenne ich die ganz coolen Jungs, die die Mütze immer schräg tragen. Gut für die Optik, gut fürs Foto und viel Spaß…

Nach der Pflicht, die den Kiddies sichtlich Spaß machte, kam die Erholung.  Die Pferde wurden gesattelt und die Jungs mit Helmen versehen. Und schon konnte es losgehen. Carina und Kristin führten die Tiere auf einer wunderschönen Strecke durch die Natur. Vorbei an Feldern und kleinen Seen in einen Wald. Dort genossen die Jungs und die Eltern das schöne Wetter und die gute Luft. Doch mit der guten Luft war es schnell vorbei, denn die zwei Reittiere nutzten die Bewegung um sich von ihren Gasen zu befreien. Es knatterte und Pferdeäpfel fielen zu Boden. Das fand Johannes nicht wirklich prickelnd. Und ich auch nicht. Ich habe gelernt, dass es nicht nützlich ist, direkt hinter einem Pferd zu laufen. Vor allem wenn man die Kamera am Auge hat! ;-)

Im Anschluss an den kleinen Spaziergang konnte ich noch mit meiner Kamera beim “Clicker-Training” mit Kristin und Haflingerstute Zoe dabei sein. Der kleine Johannes und sein Bruder waren dafür verantwortlich, die richtig durchgeführten Kunststücke des Tieres zu klickern, was dann auch ein Leckerli für die Zoe bedeutete. Dabei bekamen wir einige Tricks zu sehen. Hütchen aufheben, Ring um den Hals werfen und Beingymnastik konnten wir bestaunen.

Ich bedanke mich bei der Familie und besonders bei Johannes, dass ich diesen Nachmittag mit ihnen verbringen durfte. Vielen Dank auch an Carina und Kristin für das freundliche Miteinander. Und natürlich geht auch ein Dank an die Elterninitiative Erlangen, die für den Kontaktaufbau und die Organisation zuständig war.

Ich freue mich auf weitere fotografische Begleitungen .

Alexander Kulla


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Sommerfest der Station 2c in Erlangen

August 5th, 2010 by admin

Auch dieses Jahr war es wieder so weit im mittelfränkischen Erlangen. Die Station 2c der Kinder- und Jugendklinik in Erlangen lud ein zum Sommerfest. Zusammen mit der Elterninitiative krebskranker Kinder Erlangen e.V. organisierten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Station und der Klinik ein schönes Fest.

Es war für Alles gesorgt. Das leibliche Wohl wurde durch einen Bratwurstwagen gesichert, es gab außerdem mehr als 20 verschiedene Kuchen zur Auswahl, die fast alle von Eltern gebacken wurden. Getränkestand und Cocktailbar für alkoholfreie Mischungen standen auch zur Verfügung. Außerdem waren genug Möglichkeiten vorhanden, um den Kindern Spiel und Spaß zu ermöglichen. Schatztruhen basteln, Wurfspiele, singen und malen, all das und noch einige Sachen mehr hatten die Kiddies zur Verfügung.

Die Elterninitiative, die dahinter steht

Ich hatte die Möglichkeit, ein kleines Interview mit Stefanie Dürschinger von der Elterninitiative Erlangen zu führen:

Hallo Stefanie, erst einmal meinen Glückwunsch zu der gelungenen Veranstaltung. Das Sommerfest der Station 2c habe ich dieses Jahr zum ersten Mal besucht. Wie lange gibt es das Fest schon? Und wie kam es dazu, dass es sich etabliert hat?

Das Fest gibt es seit 11 Jahren und da es sehr gut angenommen wurde und sich auch immer wieder viele Helfer fanden, die es organisiert und realisiert haben, hat es sich etabliert.


Von den einzelnen Ständen für die Kinder bis zur Würstchenbude muss ja alles organisiert werden. Wie viel Hilfe ist notwendig um so ein Fest auf die Beine zu stellen?


Wir sind ein kleines Organisationsteam bestehend aus ca. 9 Mitarbeitern (Elterninitaitive, psychosoziales Team, Labor, Krankenschwestern, Erzieherinnen etc.) die ab Januar planen und alles organisieren. Das ist natürlich ein erheblicher Aufwand.
Am Fest selbst helfen uns freiwillige Helfer vom Leo Club Erlangen Markgraf, die Mitarbeiter aus der Klinik (keine Arbeitszeit!), Eltern, sowie im diesem Jahr z.B. Azubis der UniVersa Versicherung Nürnberg.
Und ohne die Sponsoren würde es auch nicht gehen: Getränke Meschede sponsort komplett die Getränke, Kühlwagen, Garnituren, Sonnenschirme etc., die Firma Zeltverleih Welsch sponsort seit Jahren das Zelt und baut dieses auch auf und ab, die Band spielt ohne Gage u.s.w.

Auf was freut Ihr, die Organisatoren, Euch immer am meisten vor dem Fest? Und was bereitet Euch Kopfschmerzen?

Am meisten freuen wir uns auf all die Familien und Kinder, da man viele von Ihnen erst an diesem Tag wieder sieht und sich freut wie gut es unseren ehemaligen Patienten mittlerweile geht!
Kopfschmerzen bereitet meist das Wetter und ob alles klappt. Aber bisher hatten wir immer jede Menge Glück!

Wie kann man Euch unterstützen, sei es in Bezug auf das Sommerfest oder die Elterninitiative allgemein?

Unterstützung können wir in Bezug auf das Sommerfest in zweierlei Hinsicht haben: zum einen suchen wir immer Helfer, die uns bei Auf- und Abbau oder beim Festbetrieb helfen und kreative Menschen, die uns mit einer guten Idee helfen können.
Ansonsten unterstützt man uns mit Geldspenden, da sich unser Verein zu 100% aus Spenden finanziert. Wir freuen uns aber auch über Angebote jeder Art für die Familien: Tombolageschenke, Einladungen für die Familien zu Ausflügen,  etc.  Sprechen Sie uns am besten an!

Was wird Eure nächste Aktion sein, die Ihr mit der Elterninitiative startet?

Unsere nächsten Aktionen finden im August statt: Wir gehen Segeln am Dechsendorfer Weiher, besuchen das Freilandmuseum Bad Windsheim und gehen Kanu fahren.
Vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast meine Fragen zu beantworten. Ich wünsche Dir und der Elterninitiative weiterhin ein gutes Gelingen und freue mich schon auf die nächste Veranstaltung.

Und hier nun die Bilder…

Vielen Dank das ich dabei sein durfte.

Alexander Kulla


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